Ddog und Diddley jr.

Ich habe in letzter Zeit zwei Instrumente gebaut. Einen Diddley Bow namens Ddog und ein Diddley Bow in Ukulelengröße für meinen Sohn Namens Diddley jr. Guckstu hier.

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Und Fuck macht das Spaß. Nicht nur das bauen, auch das spielen auf dem selbst gebauten Instrument. Und auch wenn mein Ddog noch nur akustisch funktioniert, obwohl die Elektronik komplett fertig eingebaut ist (ich habe keinen passenden Verstärker) überlege ich schon einen weiteren Diddley Bow zu bauen. Nur zur Erinnerung/erklärung was ein Diddley Bow ist

The diddley bow is a single-stringed American instrument which influenced the development of the Blues sound. It consists of a single string of bailing wire tensioned between two nails on a board over a glass bottle, which is used both as a bridge and as a means to magnify the instrument’s sound.

Quelle: Englischsprachige Wikipedia (ja, für die deutsche ist das wohl nicht relevant genug.)

Auf Deutsch: Ein Einsaitiges Instrument das in seiner einfachsten Form ein Brett mit einer zwischen Nägeln gespannten Saite ist, in meiner dann halt an Zigarrenbox-Gitarren angelehnt. Die Idee ist folgende: Da nur eine Saite vorhanden ist brauch man keine „Griffe“ lernen. Man kann also recht einfach spielen. Das Instrument muss noch nicht mal richtig gestimmt sein, solange man alleine spielt, weil keine Saiten miteinander im Einklang schwingen müssen. Und hier kommt meine Idee ins Spiel. Wenn ich nämlich mehrere Saiten so stimme das die Töne zueinander passen (Grundton, eine Oktave höher und die harmonische 5te davon z.B.) kann ich mit genau der gleichen Technik eine Mehrstimmigen vollen Sound spielen. Ähnlich Synthesizern die Monophon gespielt werden und wo die Oszilatoren passend „verstimmt“ sind.

Jetzt überlege ich nur wie das Teil dann aufgebaut werden muss…

FAWM 2014 – Alle 14 Songs

So, Februar ist vorbei, 14 Songs sind produziert. Kann man sich bei Interesse hier anhören.>

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Man klicke das Cover um zu den Songs zu gelangen/small>

Und der März hat auch schon richtig gut angefangen. der 2.März war mit 548 Besuchern mein derzeit Besucherstärkster Tag auf Wohnbu.de

Kaputte Ukulele – Mucke für die Uke

Wie ihr wisst baue ich ja mit meinem Bruder gerade an einem Synthesizer mit Sequenzer der in einer kaputten Ukulele seinen Platz finden soll. Heute haben wir auf einem Breadboard, einer Steckplatine den Sequenzer zusammen gebaut und mit dem Monotroninnenleben verbunden. Ergebniss gibt es hinter dem Klick auf das folgende Bild.

UkeSequencer

Morgen bauen wir die Bauteile in die Uke ein und fangen ggf. an die Schaltungen von dem Breadboard auf Platinen um zu ziehen. Es wird auf jeden Fall ein paar kleine Tweaks geben damit der nun 8 Schritte schwere Sequenzer ein wenig variabler eingesetzt werden kann. Dazu dann wahrscheinlich Morgen mehr.

Kaputte Ukulele – Part 2 – It’s alive

So, ich und mein Bruder haben gestern mal auf einem Breadboard die Schaltung für den Monotron Duo aufgebaut. Ist ja nicht so viel, eigentlich nur ein CV-In, obwohl ich mir mit dem Duo wohl den Monotron raus gesucht habe bei dem das am schwersten geht… Naja, läuft ja jetzt dank der Skills meins Bruders 🙂

Link zum Vine
(geht leider noch nicht anders auf WordPress. Wird Zeit den Blog auf ’nen eigenen Server um zu ziehen)

Töne funktionieren also über CV (ControlVoltage). Und ja, mit den Tönen kann man echt, auch wenn sich das in dem Vine da oben noch nicht so anhört wirklich Musik machen, wie z.B. das Brett Domino Trio zeigt, die mit einem Monotron, einem Kaossilator und ein paar anderen Kleinigkeiten recht geil die Lady Gaga rockt:

Morgen wird die entgültige Teileliste zusammengeklöppelt und dann schauen wir mal wie es weiter geht… muss ja noch die Uke killen, damit wir das Zeug da rein bekommen. 😥

Kaputte Ukulele

Mein Sohn hat vor ein paar Jahren eine Ukulele geschenkt bekommen. Er hat damit auch viel gespielt, aber wie das so ist mit Kindern, irgendwann landete sein Poppes* auf dem Hals der Ukulele der darauf hin zerbrach. An kleben ist nicht zu denken, die Seiten würden die Klebestelle unter konstanter Spannung halten, und der nächste Bruch ist vorprogrammiert.

*Alternativ auch Arsch
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Also das Teil erst mal runter in den Bastelkeller. Und bis vor ein paar Tagen hatte ich keine Idee was ich damit machen soll. Das hat sich nun aber mal richtig geändert. und zwar werde ich das Teil zu einem zweiten musikalischen Leben verhelfen. Und zwar mit einem weiteren Teilespender. Einem Monotron Duo
Monotron Duo
Der Monotron Duo ist ein Analogsynthesyzer der auf einer Platine einen Synthesizer mit 2 Oszillatoren und einer X-Mod Schaltung sowie einem Filter unterbringt. Das Teil ist nach Vorlage klassischer Synths von Korg gebaut. Das Filter ist das selbe wie beim Korg MS-10 und MS-20, die Oszillatoren und die X-Mod Schaltung basieren auf dem MonoPoly.

Das schöne an den Teilen? Die kosten im Verkauf unter 40 Euro, sind batteriebetrieben, haben einen richtig geilen, fetten, analogen Sound und die Platinen sind so gebaut das sie leicht zu erweitern sind. Und genau da setze ich an.

Was ist der Plan?
wholepageNun, ich werde einen 10 Schritt Sequencer bauen (Baby 10, klick auf das Miniaturbild öfnet den Artikel der alles erklärt) und damit den Monosynth antriggern. Diesen werde ich noch ein wenig modden und das beides dann in die (geklebte) Ukulele einbauen.
Und wenn das alles gut geht sollte ich eine elektrische Wanderukulelen Groovebox „für in der Tasche dabei“ haben.

Und natürlich habe ich auch schon ein paar weitere Ideen, aber als nächstes wird erst mal das Board durch gemessen und die Kontaktstellen verlötet…

303 in modern und Batteriebetrieben zum Mitnehmen? komplettes Livekit im Rucksack?

Woahh, da ist aber mal jemand geflasht. Scheiß Fanboy. Und ja, damit meine ich mich. Um was es geht? Ne 303 im Westentaschenformat.

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Das Teil ist von Korg und wurde gerade auf der Musikmesse vorgestellt. Ich könnte jetzt erklären das es ein echter Analogsynthesizer ist, mit mehreren VCOs, einem Sequenzer, mit der Möglichkeiten mit anderen Geräten aus der Volca oder Monotron/-tribe Serie zu syncronisieren, aber wem Bringt das was? Das Teil ist ne 303 in modern. Etwas worauf nicht nur ich schon länger warte. Für den unverschämt kleinen Preis von 114€(umgerechnet con 150$, kann also auch auf 130€ oder so hoch gehen) bekommt man hier einen Soundklassiker. Und das geile, mit dem Volca Beat (Quasi ne 606/808/909) und dem Volca Keys (MiniKorg 700s) hat man schon ein kleines Livekit. Und die Monotrons für 35€ sind geniale Filter und Effektkisten. Der Monotron Delay ist zumindest ein richtig genials Spacedelay…

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Und das ist genau das Kit was ich für den folgenden Song in virtuell benutzt hatte. 303, 303 mit Spacedelay, Synth, 808, 909:

Wo bleiben die Songs?

Erst feste regelmässig Songs androhen, und dann das? Nach Nummer Zwei ist’s aus. Nix mehr?
Das Bild hat meine Frau gemacht. Während ich den Song abhöre. Ich habe das erst bemerkt als sie das Bild auf Facebook gepostet hat. War also sehr konzentriert damit der Song gut wird ;)

Nunja, nicht ganz. Drüben auf meinem fawm-Profil bin ich bei Nummer Sechs, zuzüglich dem Grund dieses Posts, der Nummer Sieben. Dieser ist nämlich nicht nur ein recht netter Song von mir, Ich durfte einen Song der Wurzelfrau retouchen. Retouch? Das ist was ich Vocalspur plus eigene Musik nenne. Es ist kein Remix, da ich die originalmusik gepflegt ignoriere. Das hat mir auch ein wenig Bauchschmerzen bereitet, da ich den Song, bis auf den genial gesungenen Text nämlich total nach meinen Vorstellungen gebaut habe.

Es ist der Song Nummer Sieben, „Eine Neue Zeit (retouched)“ Der Link zum Original ist in der Beschreibenung. Bis Montag werden noch alle Songs da landen, da ich die hier nicht vernünftig mastern kann. Am 11. werde ich die dann alle im Pulk auf Soundcloud laden, fertig gemastert.

Bin also nicht so faul wie es hier aus sieht 😉

GentlemanRocker – Red Sun Down

So, Song Nummer zwei ist fertig. Red Sun Down.

Dummerweise ist die Software abgeraucht (das Problem hatte ich schon öfter), weswegen ich nur einen Mix habe der zwar den gesamten Song beinhaltet, jedoch ohne das Finish, also Effekte wie Scratches, das Leveln der Spuren oder das gesamte Mastering. Ich hab den Mixdown den ich zufällig noch hab retten können zwar dann als komplettes gemastert, aber der Song sollte eher als rauer Jam der zufällig ein wenig gemastert wurde angesehen werden. Quasi die Proberaumversion des fertigen Songs der verschollen ist 😉

Ich werde die nächsten Tage weiter Songs basteln, die jedoch erst am 11. als MP3s exportieren können, da ich zwar schon eine Version der neuen Software habe, jedoch erst am 11. eine Lizenz kaufen kann, und bis dahin nicht exportieren. Werdet ihr also ne Woche oder so verschont. Dann kommts aber heftig 😉