Gartenimpressionen

Ich wohne ja seit Ende 2011 in der wunderbaren Apfelstadt Tönisvorst. Neben dem Studio und den Zimmern für jedes Kind ist ein weitere Vorteil die Terrasse mit kleinem Garten. Ich hätte nie gedacht das ich mal ein Fan von bunten(!) Blumen werde, aber ich freu mich wie ein Stockfisch über jede Pflanze die Blüten zeigt.
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Ich bin echt bespannt was der Sommer und der Herbst noch an Pflänzchen hervor bringt, aber die Frühlingsblüten haben mir echt schon mal zugesagt. Natürlich werde ich euch auf dem laufenden halten. Wenn ich dazu Zeit finde neben al dem staunen wie fein doch Natur sein kann

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Faszinierend.

Timescapes – Wo 4k endlich Sinn macht

Wow,
Tom Lowe hat seinen Timescapes Trailer namens Rapture in 4k auf Youtube geladen. Endlich nutzt mal ein Video wirklich jeden Pixel meines 27″ iMac Monitors. Und das Video hat noch viel mehr Auflösung zu bieten…

Aber auch in HD, gerne auf’m Flat von der Couch gucken…

Jetzt kommts, das Ding ist ein Spielfilm. Das geht lange so. Weiß nicht ob das funktioniert, würde es aber gerne sehen. Würd über den iTunes Store für 9,99$ vertickt und auf der Webseite als Download für 14,99$. iTunes aber nicht über den deutschen Store. Aber da es den für 9,99$ gibt sehe ich es nicht ein 14,99$ zu zahlen. Hmm.

Singvøgel Video Script: 50% done, 50% planned

Woa, das ist echt ein Brecher das Video. 8 Minuten dauert der Song Dea Dia der Singvøgel. Und diese 8 Minuten wollen bebildert werden. Und Da ich ja sowieso immer nix zu tun habe schreib ich mir gerade einen Klops nach dem nächsten ins Skript. Die ersten 3 Minuten, also das Intro, wird mit einer Mischung aus Timelapses, Zeitlupenaufnamen, Slideraufnahmen, Steadycamfahrten und ähnlichem bebildert. Und dann fängt das Lied ja erst an. Mehrere Schauspielszenen, Eine fette Effektszene, dann Schauspielszenen mit Effekten, danach dann noch ne fettere Effektszene und so weiter. Ich glaube ab heute fahre ich fast jeden Tag noch ein wenig für das Video filmen. Kleines Kit, Slider, Zwei Fotostative, Timelapse-Kamera, Zeitlupenkamera, zwei Zoomobjektive, ggf noch ein paar Lichter. Und dann gehts los. Ick freu mir.

Für die Singvögel hab ich übrigens schon mal ein Video zusammen geklöppelt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hatte imho ne Woche Zeit mir ein Skript aus zu denken, Leute zu suchen die mit machen, konnte nur bei einem Konzert ein wenig von der Band filmen. … Und das da oben ist das Ergebniss:

B wie Bisexuell

„Es geht zwischen Menschen nicht um die Form ihres Körpers sondern um die Form ihrer Beziehung.“
Chögyam Trungpa

Als Bisexualität (eigentlich „Ambisexualität“, nach der lateinischen Vorsilbe bi- für „zwei“) bezeichnet man die sexuelle Orientierung oder Neigung, sich zu Menschen beiderlei Geschlechts sexuell hingezogen zu fühlen. Als Kurzform ist das Adjektiv bi gebräuchlich.

Quelle: Wikipedia

Und eines vorweg, das ich Bisexuell bin heist nicht das unkontrolliert durch die Welt fögel, und auch nicht das alle Männer jetzt vor mir Angst haben müssen. Zum ersten, ich bin glücklich verheiratet und Treu. Zum Zweiten, ich stehe nur auf einen ganz bestimmten Typ Mann, genau so wie ich bei den Frauen nur auf einen Typ Frau stehe.

Es kann also schon mal passieren das ich Thor/Chris Hemsworth besonders toll finde. Auch toll ist das ich nicht den gleichen Geschmack habe wie meine Frau. Ausser beim George Clooney. Aber das ist okay.

Kleine Anekdote am Rande: In meiner „Arschlochphase“ als Jugendlicher habe ich, man höre und staune, einer Menge Mädels „das Herz gebrochen“. Bei denen möchte ich mich hiermit virtuell entschuldigen. Ganz besonders bei einer von ihnen, die ich zum Glück später überzeugen konnte das ich nicht mehr so ein Arschloch bin, heiraten durfte und mit der ich zwei wundervolle Kinder in die Welt gesetzt habe. Grund dafür war, unter anderem meine Bisexualität. Ein Kerl der genau in das Schema passte das mich bei Kerlen anspricht war immer sehr „vocal“ das er diese „Schwuchteln“ nicht ab kann. Und um ihm zu imponieren habe ich halt das Arschloch raus hängen lassen. Ich glaube so ein wenig Selbsthass auf Grund meiner Sexualität war auch dabei. ER ist auch der Grund warum ich heute nie jemandem imponieren will. Es verändert einen gefährlich.

Eine Frage ist wohl noch offen. Vermisse ich in meiner Beziehung etwas? Weil ich ja auch auf Männer stehe? Sagen wir’s mal so. Nicht wirklich. Wenn ich auf Asiatinnen und Latinas stehen würde, und mit letzterer in einer Beziehung wäre würde mir auch nichts fehlen. Ich stehe ja nicht wirklich auf Männer und Frauen. Ich liebe ohne darauf zu achten ob die Personen männlich oder weiblich sind. Das die Person in die ich mich verliebt habe eine wundervolle Frau wurde ist Zufall. Hätte auch anders ausgehen können.

Ä wie Die Ärzte

Eigentlich habe ich ja für heute den Buchstaben B angekündigt. Aus aktuellem Anlass (kommt gleich) gibt es aber heute ein Ä wie Die Ärzte. Und zwar genau darum:

Und nicht nur das sie die beste Band der Welt sind ist heute ausschlaggebend dafür das ich schon nach dem ersten Buchstaben mein Konzept auf den Kopf stelle. Heute Abend rocken die Ärzte nämlich Oberhausen, und ich und Sandrine werden mit gerockt. Und wenn das es nicht wert ist, was dann?

Ausserdem, passend zum Konzept „Jeder Buchstabe erklärt ein wenig mehr wer George P. Schnyder ist“ haben die Ärzte das perfekte Lied geschrieben um mich zu beschreiben. Ist genau deshalb auch mein absoluter Lieblingssong von Die Ärtze:

Rock on!

A wie Autodidakt

Ich hab mir schon immer das was ich können wollte selbst bei gebracht. Gerne mit Hilfe von Sachbüchern, oder später dann Über das Internet. Ich bin ein Autodidakt.

Ein Autodidakt (altgr. αὐτός autos, selbst‘ und διδάσκειν didaskein, lehren‘) ist jemand, der sich Bildung im Selbststudium aneignet.

Geschichte

Autodidakten können sich ihre gesamte Bildung in Eigenregie aneignen, wie z. B.: der Philosoph/Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau und der US-amerikanische Präsident Abraham Lincoln oder nur auf einem anderen Gebiet, als dem von ihnen erlernten, wie z. B. die Sprach- und Märchenforscher Jacob und Wilhelm Grimm, die Juristen waren.
Zugeschrieben wird der Begriff ‚Autodidakt‘ dem deutschen Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz, der als promovierter Jurist unter anderem als Bibliothekar in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel tätig war und sich selbst in einem seiner Werke „erstens, dass ich fast ganz Autodidakt war“ beschrieb. Leibniz wird häufig als der letzte Universalgelehrte bezeichnet, der sich die meisten seiner umfassenden Kenntnisse autodidaktisch aneignete.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts setzte sich die Schulpflicht allgemein durch. So gab es weniger Menschen, die zwangsweise zum Autodidakten werden mussten, wenn sie sich bilden wollten. Auch wissbegierige, aber mittellose Personen und Frauen, denen seinerzeit der Zugang zu Gymnasium und Universität weitgehend verschlossen blieb, fanden als ernsthafte Autodidakten mitunter Anerkennung in Fachkreisen. Ein Beispiel dafür ist die Engländerin Mary Anning, die sich von einer armen, ungebildeten Fossiliensammlerin zu einer der bedeutendsten Paläontologinnen des 19. Jahrhunderts entwickelte.

Tätigkeitsfelder

Einige Autodidakten brachten es wie der Maler und ehemalige Hilfsprediger Vincent van Gogh zu Höchstleistungen, – heute vor allem im Bereich der Kunst, der Fremdsprachen und der Naturwissenschaften. Ein besonders ungewöhnlicher Autodidakt war der afroamerikanische Zeichner Bill Traylor, der mit über 80 Jahren anfing zu zeichnen und weltberühmt wurde. Er war bis zu seinem 9. Lebensjahr Sklave. Neben den Grimms waren unter anderen der Mathematiker Pierre de Fermat, der Dichter Johann Wolfgang von Goethe (Geheimrat), der als autodidaktischer Naturwissenschaftler eine eigene Farbenlehre entwickelte und den Zwischenkieferknochen entdeckte, Juristen oder Beamte. Auch der Schriftsteller Theodor Storm war im Hauptberuf Amtsrichter in Husum. Der Brite Michael Faraday brachte es vom Buchbinderlehrling zum hochdekorierten Professor für Physik und Chemie. Auch in der Musik gibt es herausragende autodidaktische Künstler (u. a. Arnold Schönberg, Georg Philipp Telemann, Leopold Godowsky, Amy Macdonald).

Quelle: Wikipedia

Das was ich heute beruflich mache, also Videos produzieren, schneiden und/oder filmen ist alles autodidaktisches wissen. Ebenso das mit dem ich Bilder bearbeite oder Musik für meine Filme oder einfach so produziere. Das erklärt ggf. auch warum ich manche Sachen anders mache als sie „richtig“ gemacht werden. Ich hab sie also so gelernt.

Mein Bücherregal besteht deshalb auch zum grössten Teil aus Sachbüchern. Ich liebe Sachbücher.

Vorteil davon ist aber das ich mir recht schnell was neues bei bringen kann, ich hab es ja immer so gemacht.

Morgen machen wir dann mit dem Buchstaben B weiter. Der wird dann wahrscheinlich auch ein wenig länger sein. Zu dem Thema gibt es nämlich viel zu erzählen, weil er auch ein wenig anstössig für manche sein könnte. Ich bin gespannt, dürft ihr auch.

Endlich vernünftige Vampire im Kino?

Das sieht doch mal vielversprechend aus. Abraham Lincoln: Vampire Hunter. Tim Burton und Timur Bekmambetov versprechen ein Actionfeuerwerk in genialer Optik. Und endlich keine Vampire mehr die Oben ohne im Sonnenlicht Funkeln…


Klicke er dem Bild um das Video begutachten zu können.

Okay, …

… Ab morgen blogge ich hier auch privateres. Wie es sich für einen Blog gehört. Morgen beginne ich mit einer Serie von Posts die mich beschreiben. Passend zu meiner „Über mich“ Seite die ich dann auch noch erstellen werde.

Wisster bescheid, I’m back!